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Léopold Rabus

La nuit des affamés

Die Szenen aus dem Garten, von der Rückseite des Hauses und von Land und Gewächshaus entstehen in seinem Garten. Die Szenen finden nur auf dem Territorium seines Ortes statt, doch was sich hinter dem Gartenzaun verbirgt, wird eine weitere interessante Geschichte wecken. Er begleitet den Betrachter gerne durch seine eigene Welt. Mit Hilfe eines Gemäldes erzählt er dem Betrachter Geschichten darüber, was passiert ist oder was passieren kann. Wir sind uns nie sicher, wo die Grenzen der Realität enden und wo die Vorstellungskraft beginnt. All diese Gefühle werden stark von der Technik der Ölmalerei unterstützt, die Rabus brillant beherrscht und so über alle fotografischen Arbeiten hinwegrollt. Der Abdruck eines gemalten Objekts und der Abdruck seines Pinsels auf der Leinwand, trägt seine Handschrift. Der Autor argumentiert oft darüber, wie Fotografie Malerei darstellt und zu einem dominanten Element wird. Aber mit seinem künstlerischen Ausdruck überwindet er diese Barrieren und ruft in uns das Gefühl hervor, dass das, was er malt, stärker und tiefer ist als die fotografische Aufzeichnung.

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